Der Exekutivdirektor der europäischen Grenzschutzagentur Frontex, Hans Leijtens, versicherte am Mittwoch, dass die Agentur auf die Bitte der spanischen Behörden warte, die Hilfe angesichts der Migrationskrise auf den Kanarischen Inseln zu verstärken, wo er darauf hinwies, dass es zu einem „strukturellen Anstieg“ der Ankünfte komme.
Der Präsident der Kanarischen Inseln, Fernando Clavijo, hat an diesem Mittwoch einen Brief an die Präsidentin des Europäischen Parlaments, Roberta Metsola, geschickt, in dem er darum bittet, vor den Abgeordneten zu erscheinen, um die „grenzwertige“ Situation der Inseln darzustellen und die Unterstützung der Europäischen Union (EU) im Hinblick auf den Migrationsnotstand zu fordern.
Die EU stellte fest, dass albanische Politiker ihre Bemühungen in Bereichen verdoppeln müssten, in denen die Fortschritte hinterherhinken, wie zum Beispiel im Management staatlicher Unternehmen oder bei der Erhöhung der Ausgaben für Technologie, Forschung und Innovation.
Die Präsidentin der Europäischen Kommission hatte alle Mitgliedstaaten aufgefordert, zwei Namen vorzuschlagen: einen Mann und eine Frau.
