Deutschlands „Doppelwumms“ sorgt für Kritik in der EU

Deutschlands „Doppelwumms“ sorgt für Kritik in der EU

Angesichts steigender Energiepreise suchen die EU-Mitgliedstaaten nach einem Ausweg. Während sie um eine gemeinsame Antwort ringen, hat Deutschland ein nationales Maßnahmenpaket im Wert von bis zu 200 Milliarden Euro für die eigene Bevölkerung vorgeschlagen. Ein umstrittenes Vorhaben, das Rufe nach europäischer Einheit provoziert hat. 

Mehrheit der Österreicher für EU-Unterstützung der Ukraine

Mehrheit der Österreicher für EU-Unterstützung der Ukraine

Die Unterstützung der Europäischen Union für die Ukraine wird laut einer Umfrage von einer Mehrheit der Österreicher befürwortet. Europaministerin Edtstadler fordert unterdessen mehr Aufmerksamkeit für die EU-Ambitionen der Westbalkanstaaten. Für EU-ÖVP-Mandatar Karas ist eine „offene und ehrlich gelebte“ Energieunion wichtig.

Neue politische Gemeinschaft in Europa startet mit Treffen in Prag

Neue politische Gemeinschaft in Europa startet mit Treffen in Prag

Spanien und Deutschland wollen eine Gas-Pipeline über die Pyrenäen bauen. Eine neue politische Gemeinschaft in Europa trifft sich in Prag. Währenddessen hat das EU-Parlament für ein einheitliches Ladekabel gestimmt. Die EU-Kommission hat eine deutsche Milliarden-Subvention für CO2-armen Stahl erlaubt. Was außerdem noch wichtig war: Die EU-Staaten haben sich auf eine Finanzierung verständigt, um sich von fossilen Brennstoffen aus Russland zu lösen und mehr in erneuerbare Energien zu investieren.

Energiefirmen müssen für Entlastung der Bürger zahlen

Energiefirmen müssen für Entlastung der Bürger zahlen

Die EU-Staaten haben sich vorerst auf ein Notfallpaket für die Entlastung der Haushalte geeinigt. Währenddessen wollen die Staats- und Regierungschefs diese Woche über die Schäden an der Nord-Stream-Pipeline beraten und haben die russische Annexion von vier besetzten ukrainischen Gebieten als illegal zurückgewiesen. Gleichzeitig stieg die Inflation in der Eurozone auf den Rekordwert von 10 Prozent und die EU-Kommission betont Sicherheitsrisiken bei der Visa-Vergabe an Russen.